Forschung

Viele Menschen nutzen heute eine Cloud: Serviceleistungen, die komplett im Internet stattfinden. Fotos werden darin gespeichert und mit anderen geteilt, Musik oder Videos heruntergeladen oder Dokumente gemeinsam bearbeitet. Was kann eine Cloud-Umgebung jedoch für die Forschung leisten? Dieser Frage gehen 31 europäische Einrichtungen aus der Teilchenphysik und Astronomie nach, die dafür von der Europäischen Union im Rahmen des Programms Horizon 2020 mit insgesamt 16 Millionen Euro gefördert werden.

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Die Elektronik zukünftig über Lichtwellen kontrollieren statt Spannungssignalen: Das ist das Ziel von Physikern weltweit. Der Vorteil: Elektromagnetische Wellen des Licht schwingen mit Petahertz-Frequenz. Damit könnten zukünftige Computer eine Million Mal schneller sein als die heutige Generation. FAU-Wissenschaftler sind diesem Ziel nun einen Schritt nähergekommen: Ihnen ist es gelungen, Elektronen in Graphen mit ultrakurzen Laserpulsen präzise zu steuern.

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Wer in einer klaren Nacht in den Himmel schaut, sieht Sterne, viele Sterne. Noch sehr viel detailreicher sind astronomische Aufnahmen von Sternwarten. Die Bamberger Dr.-Remeis-Sternwarte der FAU zum Beispiel besitzt rund 40.000 historische Fotoplatten, die einen wahren Sternenschatz darstellen. Zusammen mit dem Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam sowie den Universitäten Hamburg und Tartu (Estland) haben die FAU-Astronomen nun insgesamt rund 70.000 solcher Glasplatten digitalisiert und online veröffentlicht: www.plate-archive.org.

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FAU-Forscher entschlüsseln Dynamik von Elektronen in Perowskit-Kristallen Physiker der FAU haben nachgewiesen, dass einfallendes Licht die Elektronen in warmen Perowskiten in Drehung versetzt und damit die Richtung des Stromflusses bestimmt. Damit entschlüsseln sie eine wichtige Eigenschaft dieser ...

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Eine internationale astronomische Ringfahndung ist jetzt von Erfolg gekrönt: Ein Forscherteam hat erstmals eine kosmische Quelle energiereicher Neutrinos geortet. Auslöser der Fahndung war ein einzelnes hochenergetisches Neutrino, das am 22. September 2017 im Eis der Antarktis durch das Neutrinoteleskop IceCube nachgewiesen worden war. Teleskope auf der Erde und im Weltraum ermittelten anschließend den Ursprung dieses Elementarteilchens.

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Ein Team von Biophysikern der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg stellt in seiner jüngsten Arbeit in Nature Communications eine mathematisch fundierte Methode zum Vergleich verschiedener Preismodelle vor. Damit können die Forscher genauer vorhersagen, wie sich Parameter wie etwa die Volatilität von Aktienkursen über die Zeit verändern.

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Physikern der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) ist es gelungen, kontrollierte Elektronenpulse im Attosekundenbereich zu erzeugen. Für ihre Methode nutzen sie optische Wanderwellen, die durch Laserpulse unterschiedlicher Wellenlänge gebildet werden. Mit Attosekundenpulsen könnten Elektronenbewegungen in Atomen sichtbar gemacht werden. Die Ergebnisse der Erlanger Forscher wurden in der renommierten Fachzeitschrift „Physical Review Letters“ veröffentlicht

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Seit 15 Jahren erforschen die H.E.S.S.-Teleskope die Milchstraße im Gammalicht. Aus diesem Anlass hat die H.E.S.S.-Kollaboration nun ihre bisher größte Zusammenstellung von wissenschaftlichen Ergebnissen in einer Sonderausgabe der Zeitschrift Astronomy & Astrophysics veröffentlicht. Unter den mehr als einem Dutzend einzelnen Beiträgen befinden sich eine umfangreiche Durchmusterung der Galaktischen Ebene, Studien von Populationen von Pulsarwindnebeln und Supernova-Überresten

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