ESFZ erfolgreich beim German Young Physicists‘ Tournament

Symbolbild zum Artikel. Der Link öffnet das Bild in einer großen Anzeige.

Auch in Pandemiezeiten wird geforscht, getüftelt – und ‚gefightet‘: Zwei Jungforscherinnen vertreten erfolgreich das Erlanger SchülerForschungsZentrum beim German Young Physicists‘ Tournament

Am 6. und 7. März fand die 8. Physikmeisterschaft für Jugendliche German Young
Physicists‘ Tournament (GYPT) statt. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde der
Wettbewerb online durchgeführt.

In Vorbereitung auf den GYPT musste jedes Teammitglied (GYPT 2021: 58
Teilnehmerinnen und Teilnehmer, 23 Teams) eine von 17 physikalischen
Fragestellungen bearbeiten. Bei der Physikmeisterschaft präsentiert dann jedes
Mitglied der aus zwei oder drei Jugendlichen bestehenden Teams seinen
Lösungsvorschlag für die von ihm bearbeitete Fragestellung. Ein gegnerisches Team
versucht währenddessen, Schwachstellen in der Argumentation zu finden und
debattiert im Anschluss mit dem präsentierenden Team die wissenschaftlichen
Hintergründe. Eine Jury aus hochkarätigen Wissenschaftlern und Lehrern bewertet
schließlich beide Teams. Dabei kommt es nicht nur auf physikalisches Fachwissen an,
sondern ebenso auf Teamfähigkeit und Fairness – außerdem auf die Fähigkeit, in
englischer Sprache zu kommunizieren. Denn in Vorbereitung auf den internationalen
International Young Physicists‘ Tournament 2021 ist die Turniersprache auch beim
GYPT bereits Englisch.

Das Erlanger SchülerForschungsZentrum ESFZ ist einer der 14 GYPT-Standorte in
Deutschland: Hier können für den GYPT angemeldete Teams ihre Experimente
durchführen und sich von Expertinnen oder Experten sowohl bei den theoretischen
Problemen als auch bei den praktischen Arbeiten betreuen lassen. 2021 schickte das
ESFZ das Team „Miriam^2“ (Miriam Köstler und Miriam Wörlein) ins Rennen.
Die beiden Jungforscherinnen aus einem Regensburger Gymnasium und einer
Nürnberger Realschule wurden intensiv von erfahrenen ESFZ-Tutorinnen und –
Tutoren (die zum Teil selbst sehr erfolgreich in früheren Jahren am GYPT
teilgenommen hatten!) auf den Wettbewerb vorbereitet. Bereits diese Unterstützung
und auch der GYPT-Regionalwettbewerb als Qualifikationswettbewerb für den GYPT
mussten aufgrund der Corona-Pandemie im digitalen Format erfolgen, so dass die
beiden Mädchen die hierbei erworbenen digitalen Kompetenzen souverän in den
Wettbewerb einbringen konnten.

Miriam Köstler und Miriam Wörlein präsentierten ihre GYPT-Probleme „Circling
Magnet“ und „Windspeed“ hervorragend und opponierten gekonnt bei gegnerischen
Präsentationen. So sicherten Sie sich sowohl in der Einzelwertung wie auch in der
Teamwertung einen Platz in der vorderen Hälfte des Teilnehmerfeldes.

Herzlichen Glückwunsch, „Miriam^2“!

Weitere Informationen:

Dr. Angela Fösel
Tel.: 09131/85-28363
Mail: angela.foesel@fau.de