Projektpraktikum
Projektpraktikum
Das Projektpraktikum ist eine Alternative zum Aufbaupraktikum (PE-B für B.Sc. bzw. PEL-A für das Lehramt an Gymnasien).
Im Projektpraktikum werden kleinere Forschungsthemen, die selbst gewählt werden können, eigenständig über einen längeren Zeitraum zu bearbeitet. Es gibt daher keine vorgegebenen Aufbauten mit festem Versuchsablauf. Diese sind vielmehr eigenständig zu entwickeln und auszuwerten. Neben dem physikalischen Wissen wird den Teilnehmern zusätzlich die Fähigkeit vermittelt, wissenschaftlich zu arbeiten und eigene Experimente zu gestalten. Sie werden damit auf die Anforderungen der späteren Forschungstätigkeit im Labor vorbereitet, was ihnen bei der Bachelorarbeit, spätestens aber für die Master- oder Zulassungsarbeit eine Hilfe sein wird.
Anzahl und Art der Projekte
Ausstattung
Zwei Lagerräume enthalten eine große Auswahl an Experimentiermaterial aus allen Bereichen der Physik. Für kleinere Arbeiten steht den Studenten eine eigene Werkstatt zur Verfügung.
Die Messwertaufnahme erfolgt größtenteils rechnergestützt. Software zur Auswertung und Darstellung der Messdaten sowie zur Dokumentation der Versuche steht zur Verfügung.
Gruppen
Ablauf des Praktikums
Anwesenheit
Auswertung
- Beschreibung der Versuchsidee
- Kurze Zusammenstellung der zugrunde liegenden Theorie
- Beschreibung des gewählten Versuchsaufbau mit Begründung (inkl. Sackgassen)
- Beschreibung der Versuchsdurchführung mit Messwerten
- Auswertung der Ergebnisse mit Fehlerdiskussion
In einer Abschlussveranstaltung am Ende des Semesters präsentiert jede Gruppe ihre Projekte vor dem Plenum aller Praktikumsteilnehmer. Dabei wird ein Projekt detailliert diskutiert.
Prüfungsleistung
Praktikumsräume
Gebäude B2
Staudtstr. 7 (Physikum)